Um   das   theoretische   Schiffsgerüst,   sprich   die   Schiffsform,   auf   eine   vernünftige   Basis   zu   stellen,   müssen   wir   nun   zusätzliche   Spanten   einzeichnen. So   werden   im   Wasserlinienriss   und   in   der   Seitenansicht   senkrechte   Linien   einarbeiten.   Bei   dieser   Gelegenheit   nehmen   wir   eine   Einteilung   vor,   die es   uns   auch   ermöglicht,   immer   die   Verdrängung   und   die   Schwerpunkte   des   Schiffes   im Auge   zu   behalten.   Hierzu   entwickeln   wir   uns   eine   Tabelle, die   es   uns   mit   einer   überschaubaren Anzahl   von   Eingaben   möglich   macht,   alle   relevanten   Informationen   aufzunehmen.   Die   simpsonsche   Regel   hat sich   hierfür   gut   bewährt .   Sobald   die   neuen   Spanten   eingezeichnet   sind,   können   deren   Schnittpunkte   mit   den   Wasserlinien   in   den   Spantenriss übertragen   werden.   Schnell   wird   erkennbar,   dass   Vor-   und   Hinterschiff   erhebliche   Schwächen   aufweisen.   Durch   Angleichen   der   hinteren   und vorderen   Spanten,   im   stetigen   Wechsel   der   Ansichten,   korrigieren   wir   dann   solange   den   Strak   der   Spant-   und   Wasserlinien,   bis   das   Schiff   die gewünschte   Form   hat.   Wichtig   ist   dabei,   dass   die   zuvor   festgelegten   Grundmaße   unserer   Hilfsspanten   nicht   verändert   werden.   Um   eine   genauere und   gut   verlaufende   Schiffsform   zu   bekommen,   ziehen   wir   zusätzliche   Wasserlinien   sowohl   in   den   Seitenriss   als   auch   in   den   Spantenriss   ein.   Es ergeben sich erneut Schnittpunkte, die in den Wasserlinienriss übertragen werden können, um gestrakt zu werden.